Hypnose

Laut der Definition des Deutschen Hypnoseinstituts ist die hypnotische Trance  „der Zwischenzustand zwischen den Bewusstseinszuständen „wach“ und „schlaf“. Wir kennen diesen hypnotischen Zustand von mindestens zwei Ereignissen jedes Tages: beim Aufwachen und beim Einschlafen.“

Das bedeutet, während einer Hypnose wird der Klient in einen veränderten Bewusstseinszustand (Trance) versetzt. Dieser Zustand hat nichts mit Willenlosigkeit oder Kontrollverlust, wie es in Shows suggeriert wird, zu tun. Vielmehr handelt es sich um einen Zustand vollkommener Tiefenentspannung, der einen Zugang zum Unterbewusstsein öffnet. 

In diesem Zustand kann der Hypnotherapeut alte, hinderliche Gewohnheiten sowie unbewusste Muster aufspüren und diese durch die Verknüpfung mit positiven Gedanken und Gefühlen ersetzen. Dazu verwendet der Hypnotiseur bestimmte Formulierungen und Visualisierungsübungen. Je intensiver die neue Wirklichkeit vom Klienten erlebt wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Hypnose wirksam ist.